Spontaner Einsatz nach Zwangspause
Liebe Freunde des Festungsvereins!
Nach der staatlich verordneten Zwangspause infolge der Corona Hysterie hielt es uns, nun da die Lockerungen es zuließen, nicht länger zu Hause. Am 1. 6., Pfingstmontag wollten wir endlich einmal wieder für die Gäste der Festung Königstein da sein. Aktionen, wie Führungen, waren von Seiten der Festung an diesem Pfingstwochenende, wegen der aktuellen Situation, noch nicht geplant.
Mit einem extrem abgespeckten Info- Stand, um Beschränkungen der Handlungsfähigkeit aus dem Weg zu gehen, standen wir an der Südseite des Brunnenhauses, wie es vom Hausherrn gewünscht wurde. Wie zu erwarten war, wurden wir nicht „überrannt“, was das Einhalten von Abständen leicht machte. Neben unseren Sonderheften hatten wir Werbematerialien der Festung ausgelegt.
Wichtig war es uns den Stallmeister Wagenknecht, zum ersten Mal in diesem Jahr, wieder auf der Festung zu zeigen. Unser Stand wurde, unter anderem, von unserer Marketenderin ElliSa (die Schreibweise ist so erwünscht) betreut. Und eine neue „Kunstfigur“ hatte an diesem Tage ihren ersten Auftritt: ein Gesandter der Zarenhofes in Moskau gab sich die Ehre. Mit insgesamt fünf Vereinsfreunden waren wir bei diesem Einsatz vertreten und hatten auch unseren Spaß nicht zuletzt, da nicht alles glatt lief.
Ich danke im Namen des Vorstandes den Beteiligten Vereinsfreunden für ihren Einsatz und der Geschäftsleitung der Festung für das Entgegenkommen bei den schwierigen Verhandlungen über die gebotenen Verhaltensregeln. Der Stallmeister mit Mund- Nasenschutz wäre undenkbar gewesen.
Im Fazit kann gesagt werden, daß der Einsatz richtig und wichtig gewesen ist. Die vielen Besucher der Festung wünschen sich eine Belebung der alten Feste, was in vielen Gesprächen immer wieder kommuniziert wurde. Stallmeister Wagenknecht und der Gesandte sind unzählige Male um ein Foto gebeten worden.