Besuch in Meißen am 25. 9.

Im letzten Jahr wollten wir schon einmal nach Meißen. Diese schöne geschichtsträchtige Stadt wurde vom Festungsverein bisher ziemlich stiefmütterlich behandelt, dabei hat Meißen soviel mehr zu bieten, als nur die Albrechtsburg. 18 Vereinsfreunde wollten nun endlich etwas mehr erfahren über die Geschichte der interessanten Altstadt Meißens. Das Wetter meinte es gut mit uns. Nur der leicht böige Wind war etwas unangenehm, was aber durch die angenehmen Temperaturen wett gemacht wurde. Wir trafen uns am S – Bahn Haltepunkt Altstadt und machten uns auf zur kleinen Nikolaikirche, nur 500 Meter entfernt. Sie gehört zu den ältesten Gebäuden Meißens und soll um 1150 gebaut wurden sein. Ihr Äußeres entspricht heute noch fast dem Aussehen nach dem Wiederaufbau nach den Beschädigungen durch die Hussitenkriege ( 1429 ) und des großen Stadtbrandes von 1447. Mit ihrer Austattung aus Meißener Porzellan ist sie seit 1929 Gedächtnisstätte für die Opfer des ersten Weltkrieges. Unser Weg führte uns dann durch die Altstadt zu Frauenkirche am Meißener Marktplatz. Die vielen schön restaurierten Häuser sind eine Augenweide. Im Schatten der Kirche nahmen wir ein Picknick zu uns und bestiegen natürlich auch den Turm der spätgotischen Hallenkirche. Der Ausblick war atemberaubend! Von hier oben sahen wir dann auch schon unser nächstes Ziel, die Kirche Sankt Afra. Nach der Besichtigung der spätromanischen Basilika stiegen wir wieder in die Altstadt hinab und kehrten in eine Lokalität am Maktplatz ein, wo wir den Tag bei Federweißer noch einmal besprachen. Dabei wurde beschlossen, daß wir im nächsten Jahr ein zweites Mal die geschichtsträchtige Weinstadt an der Elbe besuchen werden.  

 

Die Nikolaikirche

 

  Auf demWeg zu SanktAfra

Marktplatz

Die Albrechtburg     DieFrauenkirche